Anhand einer nicht abschliessenden Auswahl von Projekten soll gezeigt werden, wie sich die SLB mit dem Fonds Gesundheit in den letzten Jahren engagierte.
Das Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer stellt traumatisierten Menschen ein ambulantes Therapieangebot zur Verfügung. In der Schweiz lebt jede vierte Person, die als Flüchtling anerkannt ist, mit den Folgen systematischer Gewalt.
Die Beschwerden sind vielfältig: körperliche Schmerzen, Panikattacken, Depressionen, soziale Isolation. Im Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer finden diese Menschen Hilfe – dank einer Therapie, die verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und Sozialarbeit kombiniert. Das Team besteht aus Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen sowie Psychologinnen und Psychologen.
Das afk wird jährlich mit einem fixen Beitrag aus dem Fonds Gesundheit Lindenhof unterstützt.
Schweiz | SRK Unterwalden, Aus- und Aufbau von Gruppentherapien
Das Projekt hat zum Ziel, ergotherapeutische Gruppentherapieangebote gezielt zu entwickeln und anzubieten. Dieses Angebot soll für die Klientinnen und Klienten eine Erweiterung der bereits vorhandenen Einzeltherapieangebote bilden. Die Gruppentherapie ermöglicht es den Klientinnen und Klienten motorische, kognitive und soziale Fertigkeiten zu trainieren und ihre Selbständigkeit im Alltag zu fördern. Da die Spitalaufenthalte immer kürzer werden und die personellen Ressourcen in der Ergotherapie beschränkt sind, ist dieses ergotherapeutische Gruppenangebot ein wirksames Mittel, um die notwendige Therapieintensität zu erreichen und gleichzeitig personelle Ressourcen zu sparen.
Schweiz | SMSV Zewo-Zertifizierung
Der Schweizerische Militär-Sanitäts-Verband, eine freiwillige und gemeinnützige Laienrettungsorganisation mit dem Fokus der Ersten Hilfeleistung, bewirbt sich um die Erlangung des Zewo-Gütesiegels. Das Gütesiegel würde dem Ver-band den wirtschaftlichen, zweckbestimmten und wirkungsvollen Einsatz sowie gewissenhaften Umgang mit seinen Finanzen attestieren. Dies mit dem Ziel, die Qualität und das Vertrauen in seine Leistungen auch in Zukunft nachhaltig zu erhalten und konkurrenzfähig zu bleiben. https://zewo.ch/de/
Ausland | Laos, IPHCPA Health Program
Das integrierte Gesundheitsförderungsprogramm (IPHCP) wird die wichtigsten Gesundheitsfaktoren wie Wasser, Sanitärversorgung, Hygiene, (WASH) gute Ernährung und die Verbesserung des Zugangs zur primären Gesundheitsversorgung auf Distrikt- und Provinzebene angehen. Das Programm umfasst ein Gesundheitserziehungspaket für Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren. Es baut auf den erfolgreichen Umsetzungsansätzen und Verhaltensänderungskomponenten früherer SRK-Projekte in Schulen, Gemeinden und Gesundheitszentren auf.
Ausland | Weissrussland, Pflege zu Hause (Home-based care HBC)
Das Projekt zielt darauf ab, die häusliche Pflege (HBC) landesweit zu erweitern. Das etablierte System bezahlter Dienste und die Professionalisierung des medi-zinischsozialen Dienstes «Dapamoha» soll weiter ausgebaut werden, um quali-tativ hochwertige Dienste bereitzustellen. Die staatliche Finanzierung soll er-höht werden und es sollen Einnahmen generiert werden, um die Dienstleistungen nachhaltig sicherzustellen.
http://dapamoha.redcross.by/en/
Die Gravita konzentriert sich auf psychisch belastete geflüchtete erwachsene Menschen und Asylsuchende, bei welchen eine Traumafolgestörung durch Krieg, Verfolgung, Flucht, Folter oder körperliche Gewalt ausgelöst wurde. Diese Menschen haben teilweise schon im Kindes- und Jugendalter traumatische Erfahrungen gemacht und sind oft mehrfach traumatisiert. Die Gravita bietet Abklärungen an und triagiert und behandelt im tagesklinischen Setting – im kleinen Rahmen auch mittels eines ambulanten Therapieangebots.
Der Lehrgang Pflegehelfer*in SRK ist ein niederschwelliges Angebot, welches sich an Personen ab 18 Jahren, mit oder ohne eine Ausbildung, richtet. Im Kanton Solothurn liegt der Anteil fremdsprachiger Personen etwas über dem schweizerischen Durchschnitt. Der Vorbereitungstag soll jenen Personen den Einstieg zur Teilnahme am Lehrgang Pflegehelfer*in SRK erleichtern, welche die dazu erforderlichen Sprachkenntnisse nur knapp erfüllen.
«DaZ in der Pflege» bereitet fremdsprachige Personen auf die Aufnahme in den Lehrgang Pflegehelfer*in SRK vor. Die erworbenen Deutschkenntnisse sollen Unterrichtsniveau B1 erreichen, ergänzt mit berufsbezogenen Sprachsituationen. Die erworbene Sprachkompetenz ist ein Beitrag zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs Pflegehelfer*in SRK, welcher berufliche Chancen in der Pflege eröffnet.
Das SRK Genf will die Qualität des Übersetzungsdienstes im Gesundheitsbereich fördern, festigen sowie Schulungs- und Zertifizierungsanreize für Dolmetscher schaffen. Damit soll auch die Beschäftigungsfähigkeit von Migranten als Gemeindedolmetscher gestärkt werden. Qualitativ gute Übersetzung berücksichtigt auch interkulturelle Aspekte, was sehr wichtig ist.
Ziele dieses Projekts sind ein besserer Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen, ein verbessertes Verhalten der Bevölkerung in Bezug auf die Gesundheit sowie die institutionelle Stärkung der Partnerorganisationen. Im Zentrum stehen die Erarbeitung und die Implementierung von kommunalen Gesundheitsplänen in vier Gemeindebezirken im Departement Chuquisaca. Es besteht zudem eine Kooperation mit der Solidar Suisse zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt. Ausführende Partner sind Basisorganisationen und kommunale Gesundheitssysteme.
Das Schulungsangebot im Bereich der Gesundheitsprävention richtet sich an Personen, welche sich diesbezüglich weiterbilden möchten oder sich für einen Einstieg / Wiedereinstieg in die Arbeitswelt vorbereiten. Das Angebot richtet sich aber auch an die interessierte Öffentlichkeit. Im Rahmen der Schulung bedarf es, zusätzlich zu den theoretischen und praktischen Lerntechniken, auch spezifischen Unterrichtsmaterials.
Beim vorliegenden Projekt handelt es sich um die Anschlussfinanzierung eines Projekts, welches bereits im Jahr 2017 genehmigt worden war. Seit 2018 wurden die Fundraising-Aktivitäten bei REDOG verstärkt, und die Einnahmen konnten gesteigert werden. Bis Ende 2021 ist das Fundraising aber noch nicht komplett selbsttragend. Das vorliegende Projekt stellt sicher, dass die Fundraising-Aktivitäten der gesamten Geschäftsstelle REDOG ab Mitte 2021 bis 2023 mit grosser Priorität fortgeführt werden können.
Das Bildungsangebot in den Bereichen «Transkulturelle Kompetenz» (TKK) und «Trauma» soll regionalisiert und in mindestens vier Regionen dezentral verankert werden. Das erfordert die Weiterentwicklung des bestehenden Multiplikationsprojekts «Transkulturelle Kompetenz» in die Rotkreuz-Kantonalverbände. Das wird mittels der Multiplikation des Bildungsangebots «Trauma» und dem Ausbau der Multiplikation des Bildungsangebots «TKK» als Angebot für externe Institutionen erreicht. Zusätzlich werden die Aufgaben und Rollen der Rot-kreuz-Kantonalverbände und der Geschäftsstelle geklärt und definiert.
Das Armenische Rote Kreuz richtete in den Jahren 2016 bis 2019 in zwei Regionen des Landes Dienste zur Pflege von Menschen zu Hause ein. Aufgrund des Erfolges, den Erfahrungen, und unter Berücksichtigung von Empfehlungen eines Evaluationsberichtes aus dem Jahr 2019, soll das Leistungsangebot nun er-weitert und auf weitere Regionen ausgedehnt werden. Der Pflegedienst ist kostenpflichtig; bedürftige Menschen sollen jedoch, im Sinne der Nachhaltigkeit des Dienstes, mit Subventionen unterstützt werden.
Das «Integrated Community Health Project» wird rund 48'000 Menschen, in zehn besonders gefährdeten ländlichen Gemeinden in West Bara, Bundesstaat North Kordofan, Sudan, Zugang zu den wichtigsten Gesundheitsdienstleistungen ermöglichen und damit die Gesundheitsversorgung verbessern. Folgend der Priorisierung in der Projektvorbereitungsphase, richtet sich der Fokus auf die allgemeine Gesundheitsversorgung auf Gemeindeebene, die Unterstützung durch Hebammen, auf den Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu sanitären Einrichtungen.
In der dritten Phase konsolidiert das Nationale Bluttransfusions-Zentrum in Moldawien, was es in den zwei Phasen zuvor erreicht hat: Es richtet den Fokus auf eine verstärkte Qualitätskontrolle in allen Phasen des Zyklus eines Blutprodukts. Die Blutqualität hat bereits ein hohes Niveau erreicht. Dafür hat das Nationale Bluttransfusionszentrum in den Jahren 2014-2016 und 2017-2019 hart gearbeitet.
Bei der Suche und Ortung von verschütteten Menschen ergänzen sich Hundenasen und technische Hilfsmittel ausgezeichnet. Die derzeit bei REDOG eingesetzten Geräte wie beispielsweise Kameras, Endoskope, Horchgeräte etc. sind teilweise veraltet. Mit der Beschaffung neuer und zusätzlicher Geräte soll REDOG im Bereich der technischen Ortung wieder auf den neusten Stand der Technik gebracht werden, um bestens für den Einsatz gerüstet zu sein.
Das SRK Neuenburg (CRNE) plant die Entwicklung von Förderung, Begleitung und Unterstützung der körperlichen Aktivität von gefährdeten und körperlich inaktiven Menschen, deren körperliche Inaktivität schädlich ist. Das CRNE bietet die Betreuung durch einen Bewegungsexperten an, welcher die Teilnehmenden zu Einzelgesprächen empfängt, um sie zu motivieren, zu beraten und sie dann in den Gruppenunterricht zu begleiten.
Ziel des vorliegenden Projekts ist es, Sans-Papiers den Zugang zu zahnmedizinischer Grundversorgung zu gewähren. Dies soll durch den Ausbau der Freiwilligenarbeit bei der Anlaufstelle für die Gesundheitsversorgung der Sans-Papiers (GVSP), durch die systematische Abgabe von Zahnpflegeprodukten, durch die Vermittlung von zahnmedizinischem Wissen in Präventionskursen sowie durch die Finanzierung von zahnärztlichen und dentalhygienischen Behandlungen sichergestellt werden.
Vorliegendes Projekt konzentriert sich auf die weitere Verbesserung der Qualität der psychosozialen häuslichen Pflegedienste in Kirgistan für gefährdete ältere Menschen. Dies erfolgt durch Stärkung der Kapazitäten der Dienstleister, durch kontinuierliche Advocacy und Modernisierung der anwendbaren Politik, durch die Deckung des zusätzlichen Bedarfs durch Freiwilligendienste und durch die Befähigung älterer Menschen zu gesundem und aktivem Altern.
Im Gouvernement Deir ez-Zor kam es aufgrund des Konflikts zu erheblichen Schäden an der Infrastruktur und den Lebensgrundlagen. Ziel dieses Projekts ist es, den Zugang zu sauberem Wasser in ausreichender Menge für 70'000 Menschen in zwei Gemeinden zu verbessern. Die am stärksten gefährdeten Menschen erhalten Material und Schulungen betreffend Lagerung und sicherem Umgang mit Wasser zu Hause und werden zudem in diesbezüglichen Hygienefragen instruiert.
Die Gesundheitsversorgung SRK bietet seit rund zwei Jahren eine gynäkologische Sprechstunde mit Hilfe von freiwillig tätigen Gynäkologinnen und Gynäkologen an. Dieses Angebot ermöglicht betroffenen Frauen einen niederschwelligen, wenn nötig auch anonymen Zugang zur gynäkologischen und geburtshelferischen Grundversorgung, Beratung und Behandlung. Es ist in dieser Form das einzige seiner Art im Kanton Bern. Mit dem Projekt sollen die Fortführung sowie der Ausbau des gynäkologischen Angebots gesichert werden.
Ziel einer Weiterentwicklung der Einsatzleitung ist es, die Effizienz bei einem nationalen Einsatz im Bereich der Vermisstensuche zu erhöhen, die internen Prozesse zu vereinfachen und damit schneller auf Platz zu sein. Dafür wird einerseits die Art und Weise der Alarmierung REDOG-intern optimiert (Ablauforganisation, neue Funktion "Chef Einsatz"), andererseits sind Investitionen in Hard- und Software nötig; dazu kommen Kosten für Schulungen.
Fit für die Zukunft: Damit der SMSV auch in Zukunft optimal aufgestellt und positioniert ist, hat der Zentralvorstand an seiner Sitzung im Juni beschlossen, das Programm "Fit für die Zukunft" zu starten. Das Programm beinhaltet die folgenden drei Punkte: Erarbeiten einer neuen SMSV-Dachstrategie mit dem Zeithorizont 2025, eine SMSV-Ausbildungsstruktur 2020 sowie die Aktualisierung von Kommunikationsmitteln bwz. des Marktauftritts des SMSV.
Im Norden Ghanas sensibilisiert das lokale Rote Kreuz die Dorfgemeinden, um die hohe Mutter-, Kind- und insbesondere die Neugeborenensterblichkeit zu reduzieren. Ausgebildete Rotkreuzhelferinnen und Rotkreuzhelfer vermitteln Wissen und zeigen wichtige Gesundheitspraktiken für Schwangere und Neugeborene. Für eine professionelle Betreuung werden die Dorfbewohner mittels Motoambulanzen, welche auch unwegsame Gebiete erreichen, den staatlichen Gesundheitsbehörden überwiesen.
Dieses neue Projekt strebt an, die Errungenschaften früherer Phasen zur Verbesserung des Zugangs der ländlichen Bevölkerung zur öffentlichen Gesundheitsversorgung in Nepals Midwest Region weiter zu entwickeln. Neben der Qualitätssteigerung der medizinischen Dienstleistungen in Gemeindekliniken und Outreach-Programmen wird Grundlagenarbeit durch Kapazitätsstärkung der lokalen Gesundheitsbehörden gefördert.
Seit Anfang 2013 wird das umfassende Angebot der Dienstleistung mit Beratung, Hinterlegung, Aktualisierung und dem Formular „Patientenverfügung“ (PV) des SRK genutzt. Nach einigen Jahren Laufzeit erscheint der Zeitpunkt günstig, erste Teilaspekte – die Beratung und das Formular – zu evaluieren. Das Formular wird modularisiert, es erhält ein neues Layout und wird in weitere Sprachen übersetzt. Dabei stellt die evaluative Begleitung der national bedeutsamen Dienstleistung ein zentrales Qualitätskriterium dar.
Mit dem im Ausland erprobten und nun von der Geschäftsstelle SRK für die Schweiz angepassten aufsuchenden psychosozialen Gruppenangebot START sollen Kinder und Jugendliche, welche in die Schweiz geflüchtet sind, stabilisiert und ihre Ressourcen gestärkt werden; dies als Voraussetzung für ihre soziale und berufliche Integration. Die Gruppenaktivitäten werden vor Ort niederschwellig von professionellem Personal angeboten.
Das Projekt verbessert die Mutter-Kind-Gesundheit in Pakistan, Distrikt Dadu, durch die Stärkung des staatlichen Gesundheitssystems. Dies beinhaltet eine gezielte Aus- und Weiterbildung des Gesundheitspersonals, Verbesserung der Infrastruktur und Ausrüstung der Gesundheitszentren, Sensibilisierung der Dorfbevölkerung sowie die Verbesserung des Referenzsystems zu höheren medizinischen Einrichtungen.
Den Unfall- zum Unterrichtsort machen – dies bezweckt das vorliegende Pilotprojekt mit der Gemeinde / Schule Hochdorf. Aus den gewonnenen Erkenntnissen sollen Materialien und Angebote entwickelt werden, um das Mo-dell in andere Gemeinden zu multiplizieren so, dass langfristig das Wissen über das richtige Verhalten in, an und auf offenen Gewässern steigt.
Das Projekt „Bewegung und Begegnung mit Asylsuchenden“ schafft im Kanton ein kostengünstiges und niederschwelliges Angebot, welches Asylsuchende und junge Freiwillige zusammenführt und mit sportlichen und gemeinschaftsbildenden Aktivitäten zur Förderung der Gesundheit, der Deutschkenntnisse und der Integration beiträgt.
Im Rahmen des Projektes sollen für die Sommersaison 2016 konkrete Mass-nahmen zur Verhinderung von Ertrinkungsunfällen von Asylsuchenden erarbeitet und umgesetzt werden. Die Massnahmen 2016 dienen darüber hinaus als „Vorstudie“ für nötigenfalls weiterführende Massnahmen in den Folgejahren. Generiertes Wissen und gemachte Erfahrungen aus den durchgeführten Massnahmen sollen zudem auch anderen Länderorganisationen zur Verfügung gestellt werden.
Das Projekt stärkt die Basisstufe des staatlichen Gesundheitssystems in Bangladesch im Distrikt Rajshani durch gezielte Weiterbildung der Angestellten, die für das Management der Kliniken zuständig sind. Es strebt ein verbessertes Referenzsystem zu den höheren medizinischen Einrichtungen an. Die gezielte Information der Bevölkerung zu Gesundheitsthemen und zum Angebot der Dorfkliniken ist wichtiger Bestandteil der Aktivitäten.
Im Jubiläumsjahr „150 Jahre“ lautet die Botschaft des SRK als humanitärer Gesundheitsorganisation, dass Gesundheit kein Gut für Privilegierte sein soll. Das SRK leistet im In- und Ausland wichtige Beiträge zur Basisgesundheit der Bevölkerung, insbesondere für Menschen in verletzlichen Situationen, und setzt sich für „Gesundheit für Alle“ als gemeinsame Aufgabe staatlicher und nichtstaatlicher Akteure ein. Die 14. Nationale Fachtagung 2016 bieten zum Thema Gesundheitsversorgung von Menschen in verletzlichen Lebenslagen einen Erfahrungsaustausch unter Fachleuten und SRK-Mitarbeitenden und vermittelt Wissen und Einblicke in die In- und Auslandsarbeit des SRK.
Eine Erste-Hilfe-Ausbildung für Berufschauffeure muss auf deren spezielle Bedürfnisse ausgerichtet sein, denn jeden Tag erleiden sie die unterschiedlichsten Verletzungen beim Verladen, bei Verkehrsunfällen etc.. Die Behandlung und Betreuung liegt meistens in den Händen der Geschädigten oder deren Berufskollegen. Aus diesem Grunde ist es enorm wichtig, dass diese Personen eine zielgerichtete, einfache, aber wirksame Erste-Hilfe-Ausbildung erhalten.
Mit der nationalen Tagung 2016 werden Akteure in den Berufsfeldern Gesundheit, Alter, Integration/Migration für die Situation und Bedürfnisse älterer Migrantinnen und Migranten in den Bereichen Gesundheit, Pflege und soziale Sicherheit sensibilisiert. Das Zielpublikum wird dazu befähigt, koordiniert zur Gesundheitsförderung und Verbesserung des Zugangs der älteren Migrationsbevölkerung zur Gesundheitsversorgung, speziell zur ambulanten und stationären Pflege, beizutragen.